10 Fragen an Daniel Wiegand von der SpVgg Greuther Fürth GmbH & Co. KGaA

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Foto daniel_wiegandStellen Sie sich, Ihren aktuellen Job und Ihr Unternehmen/Ihre Institution vor.
Daniel Wiegand, 29, geboren in Suhl/Thüringen. Leiter Merchandising bei der SpVgg Greuther Fürth. Die SpVgg Greuther Fürth GmbH & Co. KGaA hat aktuell in der Verwaltung 25 Mitarbeiter für den Lizenzbereich.

Was sind die Hauptaufgaben in Ihrem aktuellen Job? Wie sieht ein typischer Arbeitstag bei Ihnen aus?
Gesamte Koordination des Bereiches Merchandising. Verantwortlich für Sortimentsplanung

Welchen Karriereweg haben Sie eingeschlagen um dorthin zu kommen, wo Sie heute sind?
Schule mit Abitur, nach dem Wehrdienst Studium Sportwissenschaft und BWL/VWL in Göttingen. Während des Studiums mehrere Praktika bei Stadtsportbund Göttingen, EHC Wolfsburg (DEL), VfL Wolfsburg, SpVgg Greuther Fürth. Nach Ende des Studiums Festanstellung in Fürth im Bereich Marketing, seit 2007 Leiter Merchandising.

Welche Fähigkeiten sind in Ihrem aktuellen Job gefragt?
Teamfähigkeit, um mit allen Mitarbeitern in der Abteilung und im gesamten Vereins einen gemeinsamen Weg zu verfolgen. Belastbarkeit

Was sind die wichtigsten Eigenschaften, die ein Sportmanager braucht?
Ganz klar Flexibilität. Denn nichts ist schnelllebiger als der Sport, speziell der Fussball. Heute noch ganz unten, morgen ganz oben oder umgekehrt. Man muss ständig auf neue Situation reagieren können und dabei trotzdem seinem Stil treu bleiben.

Was war aus Ihrer Sicht die wichtigste Weichenstellung zu Beginn Ihrer Laufbahn?
Langfristige Praktika während des Studiums, um frühzeitig so viel Praxiserfahrung wie möglich zu sammeln. Theorie auf der einen Seite ist gut, aber die tägliche Arbeit und die dabei gesammelten Erfahren sind unbezahlbar.

Welche Tipps/Ratschläge würden Sie Kandidaten geben, die sich für eine Karriere im Sportmanagement interessieren?
Hartnäckig sein und ständig hart arbeiten, Augen und Ohren ständig nach neuen Kontakten offen halten.

Was spricht für und was gegen einen Job im Sportbusiness?
Dafür spricht die abwechslungsreiche Arbeit, da ständig neue Projekte, Aufgaben und Events anstehen. Es wird nie eintönig oder langweilig, denn der Sport verändert sich ständig. Auch die Tatsache, dass man fast täglich neue Menschen kennenlernt und dadurch sehr schnell ein Netzwerk von wichtigen Kontakten aufbauen kann, ist im Sport gegenüber anderen Branchen einmalig. Dagegen sprechen aktuell die vielen Bewerber aufgrund der Vielzahl an Studiengängen. Hier die entsprechende Stelle zu bekommen, die man sich vorstellt wird immer schwerer. Auch die oft nur schwer vorhandene Planungssicherheit könnte ein Ausschlusskriterium sein. Denn bei einem Job in einem Profiverein weiß man oft nicht, in welcher Liga man in einem Jahr spielt und wie sicher der eigene Job bei Abstieg z.B. ist.

Was war das Highlight in Ihrer bisherigen Karriere?
Der Aufstieg der SpVgg in die 1. Bundesliga und die Planung/Gestaltung einer Aufstiegskollektion. In so einem Moment spürt man, dass sich die harte Arbeit endlich auszahlt.

Wie stellen Sie sich Ihren weiteren Karriereweg vor?
Mittelfristig weiter hier in Fürth, mit möglichst weiter steigender Personal-Verantwortung. Langfristig eventuell auch in einer anderen Position in einem anderen Verein. Auf jeden Fall wenn möglich weiter im Fussball, denn hier kann man seinen Traum leben!

Vielen DANK für das Interview!

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