10 Fragen an Norman Messina von Monaco Sports

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Foto-Monaco-Sports-kleinWas genau dürfen wir uns unter Ihrem Startup vorstellen?
Die Sportmarketing Agentur Monaco Sports betreut (hoch-) talentierte Sportler(innen) aus verschiedenen Sportarten. Die professionelle, individuelle und vielschichtige Beratung richtet sich dabei sowohl an zukünftige Sportstipendiaten in den USA als auch an Profisportler(innen).

In unserem Geschäftsfeld „Sportstipendien Service USA“ begleiten wir Athleten, die sich durch ihr Talent ihr Studium ganz oder teilweise finanzieren, ihren Sport auf hohem Niveau weiter führen und nebenbei noch perfekt Englisch sprechen möchten. Wir treten hier als Dienstleister auf, betreuen die Sportler umfassend entlang des komplexen und langwierigen Bewerbungsprozesses und bringen sie an das passende College.
In unserem Bereich des „Sportlermanagements“ umfasst unser 360° Beratungsansatz Aspekte, wie z.B. Fitness und gesundheitliche Betreuung, Sponsoren- und Partnerakquise, Öffentlichkeitsarbeit, Karriere nach der Karriere sowie rechtliche und finanzielle Beratung.
Wir können in unserer Tätigkeit unter anderem auf unsere langjährigen Erfahrungen aus dem aktiven Leistungssport und aus früheren Stationen im Sportmanagement zurückgreifen. Namhafte Unternehmen und Verbände aus Wirtschaft und Sport unterstützen den Service und runden das Angebot von Monaco Sports ab.

Wie ist die Geschäftsidee entstanden und wie funktioniert Ihr Geschäftsmodell?
Unsere Geschäftsidee ist mehr oder weniger ein Resultat aus unseren Erfahrungen in der Vergangenheit und dem Wunsch ein eigenes Unternehmen zu gründen. Bevor wir Monaco Sports aus der Taufe gehoben haben, haben mein Geschäftspartner und ich uns intensive Gedanken gemacht, in welchem Segment im Sportbusiness wir uns bewegen möchten. In erster Linie wollten wir jungen Sportlern helfen und an ihrer persönlichen und sportlichen Entwicklung mitwirken. Daraus sind im ersten Schritt drei verschiedene Geschäftsfelder entstanden, die wir nach und nach weiterentwickelt haben.

Unser Geschäftsmodell ist so aufgezogen, dass wir von unseren Athleten bzw. von ihren Eltern erfolgsbasierte Honorare kassieren.

Wer sind die Gründer, was haben sie vorher gemacht und wie haben sie zueinander gefunden?
Monaco Sports wurde von Maximilian Breböck und von mir, Norman Messina, ins Leben gerufen. Meinen kongenialen Partner habe ich während meiner Zeit bei der Sportsponsoring Beratungsagentur akzio! in München kennen gelernt. Wir haben dort gemeinsam in einem Team gearbeitet und haben uns von Anfang an ausgezeichnet verstanden. Schon damals hatten wir die ersten Gedanken zu einer möglichen Selbständigkeit gehegt.

Groß geworden sind wir als Leistungssportler (Max mit dem Tennis spielen und ich mit dem Fußball spielen). Allerdings ist uns eine Profikarriere verwehrt geblieben, sind aber trotzdem unserer großen Leidenschaft, dem Sport, gefolgt. Nach dem Sportmanagement-Studium haben wir unser Handwerkzeug bei verschiedenen Stationen im Sportbusiness erlernt, darunter befanden sich Anstellungen, wie z.B. bei der Vermarktungsagentur IMG, Sport1, adidas, America’s Cup, DFB, Nike und wie bereits angesprochen akzio!, wo wir uns das erste Mal die Hände geschüttelt haben.

Was waren die größten Hürden auf dem Weg zur Gründung?
Durch gute Recherchen und persönliche Berater ist uns die Gründung relativ leicht gefallen. Die einzigen beiden Hürden, die ich in der Nachbetrachtung sehe, war sicherlich die finanzielle Unsicherheit und die Frage, ob unsere Geschäftsfelder aufgehen würden. Beides gehört glücklicherweise der Vergangenheit an und unser Mut zum Risiko wurde belohnt.

Wie finanzieren Sie Ihr Startup?
Monaco Sports wurde mit Eigenmitteln finanziert.

Wer sind Ihre Mitbewerber und wie grenzen Sie sich von ihnen ab?
Mitbewerber gibt es natürlich, wobei wir uns nicht an ihnen orientieren möchten. Mit einer Mischung aus Professionalität, Ehrlichkeit, Weitsicht und Kreativität sind wir bislang sehr gut gefahren und diese Punkte haben auch dazu geführt, dass wir uns Stand heute von unseren Mitbewerbern deutlich unterscheiden.

Wie wollen Sie Ihr Startup bekannt machen?
Durch verschiedene Marketing-Maßnahmen haben wir in einem absoluten Nischenmarkt gerade in Süddeutschland schon einen gewissen Bekanntheitsgrad erreicht. Diesen möchten wir weiterhin erhöhen und bedienen uns an einer gesunden Mischung an Menschenverstand.

Wo stehen Sie mit Ihrem Startup in einem Jahr?
Hoffentlich immer noch in München in der Heßstraße ;-)

Welche Tipps/Ratschläge würden Sie Gründern mit auf den Weg geben?

  • Mutig und forsch sein
  • Professionalität, Ehrlichkeit, Weitsicht und Kreativität walten lassen
  • Eine Unbekümmertheit an den Tag legen
  • Durchhaltevermögen mitbringen

 

Was spricht für und was gegen eine Gründung im Sportbusiness?
Dafür:

  • In der Regel trifft man auf sportliche und „lockere“ Arbeitskollegen, Kunden, Geschäftspartner
  • Das Sportbusiness ist relativ überschaubar und somit klein
  • Die Leidenschaft zum Beruf machen

 

Dagegen:

  • Berufseinstieg sollte wohl durchdacht sein
  • Zum Teil großer Fokus auf „König Fußball“

 

Vielen Dank für das Interview!

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