Alle Infos zum Sportjob auf einen Blick
Die Sportbranche boomt. Immer mehr Menschen treiben aktiv Sport, neue Sportarten entstehen, Sportevents werden kreiert, Profisportclubs erzielen Umsätze in Millionenhöhe. Je professioneller das Sportbusiness wird, desto mehr gut ausgebildete Sportmanager werden benötigt. Wir geben dir hier einen Überblick über die Einsatzmöglichkeiten, Gehälter sowie Pros/Kontras von Sportjobs.
Themen dieser Seite im Überblick:
1. Einsatzmöglichkeiten
2. Sportgehälter
3. Pro/Kontra Sportjob
4. Sportberufsverbände
1. Welche Einsatzmöglichkeiten gibt es für Sportmanager
Das Berufsbild und somit auch die Einsatzmöglichkeiten eines Sportmanagers sind so vielfältig wie der Sport selbst. Das macht die Jobbeschreibung nicht ganz einfach, denn Sportmanager wirken genauso in der Führung von Sportvereinen und -verbänden wie im Management von kommerziellen Sporteinrichtungen, Sportstätten oder Sportartikelherstellern.
Sportjobs werden von Arbeitgebern aus folgenden Berufsfeldern angeboten:
- Vereine/Verbände
- Sportartikelindustrie
- Sporthandel
- Sportagenturen
- Kommunale Sportverwaltungen
- Kommerzielle Sportanbieter (z. B. Fitnessstudios)
- Profisportclubs/-ligen
- Spielerberater
- Sportmedien
- Sportsponsoren
Wenn du auf der Suche nach einem Arbeitgeber aus o. g. Berufsfeldern bist, dann schau dir diese Seite an. Dort haben wir für dich eine Datenbank mit zahlreichen potentiellen Arbeitgebern aus dem Sportbusiness erstellt.
2. Welche Gehälter werden im Sport gezahlt
Die Gehälter in der Sportbranche variieren von Arbeitgeber zu Arbeitgeber und von Position zu Position. Absolventenstudien legen die Vermutung nahe, dass viele Sportmanager ihre Begeisterung für die Sportbranche mit einem Gehaltsabschlag bezahlen.
Das Einstiegsgehalt für Berufsanfänger liegt zwischen 2.000 € und 3.000 € brutto. In der Regel gilt: Je größer der Arbeitgeber desto höher das Gehalt.
Damit du weisst, was du am Ende von deinem Brutto-Gehalt netto ausgezahlt bekommst, haben wir für dich einen Brutto-Netto-Rechner integriert.
Alle Angaben ohne Gewähr
3. Was sind die Pros/Kontras beim Sportjob
Jede Branche hat ihre Vor- und Nachteile. Wir – als Sportmanager – lieben unseren Sportjob. Aber es gibt natürlich auch Nachteile, die wir euch nicht vorenthalten wollen.
Pro:
- Große Arbeitsfreude, da Hobby zum Beruf gemacht wird
- Nah dran an den Sportstars
- Interessante Tätigkeiten
- Angesagter Job
Kontra:
- Lange Arbeitszeiten
- Wochenendarbeit
- Niedrigere Grundgehälter
- Große Konkurrenz, da es immer mehr Sportstudiengänge gibt
Fazit: Wenn du bereit bist, am Abend und Wochenende zu arbeiten, dann kann der Sportjob auch für dich ein Traumjob sein.
Anmerkung: Natürlich muss du nicht bei jedem Sportjob am Abend und Wochenende arbeiten. Da aber Sportveranstaltungen oft am Abend und/oder Wochenende stattfinden, gehört es für viele Sportmanager zum Joballtag.
4. Welche Sportberufsverbände gibt es
Bisher gibt es noch keinen einheitlichen Berufsverband, in dem ein Großteil der Sportmanager zusammengefasst ist. Wir haben die bisher existierenden sportspezifischen Verbände für dich im Nachgang aufgelistet.
- VSD (Verband für Sportökonomie und Sportmanagement in Deutschland e. V.)
- DVS (Deutsche Vereinigung für Sportwissenschaft e. V.)
- DSLV (Deutscher Sportlehrerverband e. V.)
- VDS (Verband Deutscher Sportfachhandel e. V.)
- DFLV (Deutsche Fitnesslehrer Vereinigung e. V.)
- BVS (Der Berufsverband der Spielervermittler und Sportmanager e. V.)
- VDS (Verband Deutscher Sportjournalisten e. V.)