10 Fragen an Aike Fiedler und Michael Janek von myfooza

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Die beiden Sportmanager vom Startup myfoozaa bei ihrem SportjobWas genau dürfen wir uns unter Ihrem Startup vorstellen?
myfooza ist ein junges Sportunternehmen, das individuelle Sammelalben und Sticker für Amateur- und Profisportvereine (fast) aller Sportarten konzeptioniert, designt und produziert.

Wie ist die Geschäftsidee entstanden und wie funktioniert Ihr Geschäftsmodell?
Die Leidenschaft zum Sport und die eigene Begeisterung für Sammelsticker animierten uns zur Gründung.
Unsere Vision ist es, das Sammelfieber, welches weltweit zu Welt- und Europameisterschaften grassiert, in kleine und große Sportvereine zu bringen. Durch lokale Sponsoren ermöglicht myfooza den Vereinen die Projekte zu finanzieren. Das Tauschen der eigenen Sticker begeistert gleichermaßen Spieler, Trainer, Mitglieder und Sponsoren und stärkt die Kommunikation sowie den Teamgeist im Verein.
Der Verkauf der Alben und Sticker generiert zusätzlich Einnahmen für die Vereinskasse und ermöglicht weitere Vereinsprojekte, wie den Kauf neuer Trikots oder die (Teil)Sanierung des Sportplatzes.

Ansicht_Alben+Sticker kleinWer sind die Gründer, was haben sie vorher gemacht und wie haben sie zueinander gefunden?
Die Gründer sind Michael Janek (28) und Aike Fiedler (22).
Michael (Dipl.-Kfm für Medienwirtschaft) hat erste Arbeitserfahrung im Marketing eines führenden Sportartikelherstellers und in der Unternehmensberatung gesammelt. Aike ist Student für Unternehmensgründung und Allround-Talent.

Wir sind seit Kindesbeinen Teamsportler und verfügen über ein breites Netzwerk an Clubs, Verbänden und Sportartikelherstellern. Sport ist nicht nur unsere Leidenschaft, Sport ist sowohl unsere Sprache als auch täglicher Energielieferant. Unser starker Wille, Mut und Unternehmergeist ergibt die perfekte Mischung für den Erfolg von myfooza. Kennengelernt haben wir uns im Mai 2012 auf einem Gründer-Wochenende in Berlin und dort bereits gemeinsam die ersten Ideen zu myfooza entwickelt.

Was waren die größten Hürden auf dem Weg zur Gründung?
Die größten Hürden waren alle Komponenten so zusammen zu tragen, dass sie in der Summe das Produkt ergeben, welches wir uns vorstellen. Die wichtigsten Meilensteine dabei waren die Suche nach einem geeigneten Druckpartner, die zielgerichtete Kundenakquise und vor allem die Geduld und das Durchhaltevermögen bis zum ersten großen Erfolgserlebnis – dem 1. vereinsübergreifenden Vereinssammelalbum im deutschen Amateurfußball.

Kinder beim Tauschen kleinWie finanzieren Sie Ihr Startup?
Zu einem Teil über den Gewinn eines Crowdfundingwettbewerbs, zum anderen Teil über Eigenkapital.

Wer sind Ihre Mitbewerber und wie grenzen Sie sich von ihnen ab?
Unsere Mitbewerber kommen vor allem aus dem europäischen Ausland. Insgesamt ist der Markt überschaubar. Wir zeichnen uns dabei besonders durch unsere qualitativ hochwertigen Produkte, hervorragenden Service und Kundennähe aus.

Wie wollen Sie Ihr Startup bekannt machen?
Wir wachsen und verbreiten uns über unsere Kooperationspartner, unser Affiliatenetzwerk und vor allen über Mundpropaganda zufriedener Kunden unseres „Sammelfiebers“.

Wo stehen Sie mit Ihrem Startup in einem Jahr?
In einem Jahr sind wir unserer Vision, dass jeder Sportverein in Deutschland ein individuelles Sammelalbum hat, ein großes Stück näher gekommen. myfooza allen Vereinen bekannt und der führende Ansprechpartner für alle Sportarten, wenn es um die Herstellung individueller Sammelalben und Sticker geht.

Welche Tipps/Ratschläge würden Sie Gründern mit auf den Weg geben?
Ganz wichtig, vielleicht sogar das Wichtigste ist immer an die eigene Idee/Vision glauben und sich dabei nicht vom Weg abbringen lassen!

Du brauchst Geduld, Durchhaltevermögen und ein harmonisches Gründungsteam mit dem du gerne arbeitest und das sich ehrlich die Meinung sagen kann.

Was spricht für und was gegen eine Gründung im Sportbusiness?
Gegen eine Gründung im Sportbusiness spricht vielleicht, dass eine Gründung hier weniger alltäglich ist, wie in anderen Bereichen. Dementsprechend gibt es nicht allzu viele Erfahrungswerte auf die man aufbauen kann.

Dafür spricht, einer Arbeit nachzugehen, die dich selbst jeden Tag aufs Neue antreibt, deine Kunden emotional begeistert und Kinderträume wahr macht!

Vielen Dank für das Interview!

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