10 Fragen an Jonas Villwock von fitogram

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Team_Pic_fitogramWas genau dürfen wir uns unter Ihrem Startup vorstellen?

fitogram ist die größte deutsche Fitnesssuchmaschine. Wir gestalten den Online-Markt transparenter und wollen Menschen den Weg in ein bewegtes Leben erleichtern. Die Suchmaschine bietet eine vollständige Übersicht über den lokalen Fitnessmarkt und vereinfacht die Suche nach einem individuellen Angebot. Neben Preis, Bewertung und Lage lassen sich Ausstattungsmerkmale und Kursangebote vergleichen sowie Probestunden buchen.

 

Wie ist die Geschäftsidee entstanden und wie funktioniert Ihr Geschäftsmodell?

Gestartet sind wir ursprünglich mit einem Ansatz aus dem Bereich der Firmenfitness. Leider ließ sich das nicht in der angestrebten Form umsetzen. Das Scheitern hatte aber etwas Gutes: Wir haben die Idee von der Fitnesssuchmaschine fitogram verwirklicht. Jeder zehnte Deutsche ist Mitglied in einem Fitnessstudio, jeden Monat gehen bei Google rund 2 Millionen Suchanfragen nach Fitnessangeboten ein. Wir ermöglichen, was bspw. in der Reisebranche schon lange selbstverständlich ist: Vergleichbarkeit mit einem Klick.

 

Wer sind die Gründer, was haben sie vorher gemacht und wie haben sie zueinander gefunden?

Francois Casanova kommt aus Korsika und ist Gründer von fitogram. Vor dem Start von fitogram vor rund einem Jahr war Francois professioneller Kartfahrer und – nach dem Studium in Paris – Investmentbanker in London. Eines war Francois schon immer: Sportenthusiast.

 

Was waren die größten Hürden auf dem Weg zur Gründung?

Gerade am Anfang gab es natürlich Unsicherheiten und Dinge, die nicht so gut oder langsamer liefen als geplant. Aber es gab auch schnell positives Feedback. Wir hatten eine sehr gute Idee im Rucksack und alle Teammitglieder haben ihr Bestes für das Unternehmen gegeben – deshalb funktioniert es bis heute so gut. fitogram ist eine Website von Sportbegeisterten für Sportbegeisterte und Sportsuchende jeder Art.

 

Wie finanzieren Sie Ihr Startup?

Zu Beginn hatten wir eigene Ressourcen und „Family & Friends“-Investoren. Seit Mai 2014 werden wir mit einem Investment von Müller Medien GmbH unterstützt. Das hat uns nicht nur mehr Planungssicherheit gegeben, sondern war auch eine Bestätigung unserer guten Arbeit.

 

Wer sind Ihre Mitbewerber und wie grenzen Sie sich von Ihnen ab?

Vor allem in jüngster Zeit sind einige neue Unternehmen aufgetaucht, die das Potential im Online-Fitnessmarkt erkannt haben. Wir wollen ein möglichst vollständiges und detailliertes Bild der Fitnesslandschaft in Deutschland zeichnen. Deshalb listen wir mittlerweile rund 6000 Anbieter in den 50 größten Städten aus den Bereichen Fitness, Yoga, Pilates, CrossFit, MMA, Vibrationstraining, EMS-Training, Sauna, Therme und Schwimmbad. Auch in Österreich und in der Schweiz können Nutzer auf www.fitogram.at bzw. www.fitogram.ch ein passendes Angebot finden.

 

Wie wollen Sie Ihr Startup bekannt machen?

Wir freuen uns, dass wir sowohl auf der „Technik-Messe“ CeBIT als auch auf der „Fitness-Messe“ FIBO mit eigenen Ständen vertreten sein werden. Für die FIBO wurden wir vom Bundesministerium für Wirtschaft als junges innovatives Unternehmen ausgewählt. Wir zeigen, wie sich die Themen „Digitalisierung“ und „Fitness“ sinnvoll miteinander verbinden lassen. Davon profitiert am Ende vor allem die/der Nutzer/in. Neben unserer Darstellung auf Messen und der Durchführung spannender Events spielt Öffentlichkeitsarbeit eine große Rolle. Momentan arbeiten wir zusammen mit der Beratung edelhelfer an einer Studie zu den 50 fittesten Städten Deutschlands, die noch im März erscheinen wird. Wir wollen fitogram jeden Tag weiter verbessern und mit Qualität überzeugen, damit immer mehr Menschen dank fitogram einen passenden Fitness-Anbieter finden. Denn dafür sind wir letztlich da!

 

Wo stehen Sie mit Ihrem Startup in einem Jahr?

In einem Jahr werden wir in weiteren europäischen Ländern aktiv sein und 95% aller Anbieter mit einem individuellen Profil auf unserer Seite listen. Wer auf der Suche nach einem neuen Sport ist, wird sich auf fitogram.de erstens einen Überblick verschaffen und zweitens das kostenlose Probetraining buchen. Unser fitogram Magazin ist die Anlaufstelle für alle, die sich für die Themen Fitness und Gesundheit interessieren.

 

Welche Tipps/Ratschläge würden Sie Gründern mit auf den Weg geben?

Unsere Erfahrung ist, dass es sich lohnt, an gute Ideen zu glauben und dass es wichtig ist, ein Team zu finden, mit dem sich die Ideen umsetzen lassen. Außerdem können eine gute Organisationsstruktur und -kultur gerade in einem jungen Unternehmen vieles erleichtern.

 

Was spricht für und was gegen eine Gründung im Sportbusiness?

Für eine Gründung in dem Bereich spricht aus unserer Sicht die vielseitige Auseinandersetzung mit den Themen Fitness und Gesundheit. Bei uns beginnt alles damit, dass Fitness und Bewegung einen großen Teil unseres Lebens ausmachen. Wir sind ein „web-based“ Startup mit einem sehr analogen Ziel: Wir wollen Menschen in Bewegung bringen! Diese Kombination ist sehr spannend.

 

Vielen Dank für Ihre Unterstützung!

 

Mehr Informationen unter http://www.fitogram.de/

 

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