Zusammenfassung

Wer mit der Studienform kein Problem hat, dem kann ich es zu 100% weiterempfehlen.

Allgemeine Informationen

Name: Tobias Mahlo

Alter: 27

Hochschule: Hochschule für angewandtes Management (ehemals FHAM)

Studiengang: Sportmanagement (Master of Arts)

Studienort: 85737 Ismaning, Steinheilstraße 4

Studienbeginn: 2010

Studienende: 2013

Erfahrungsbericht

Was studierst du bzw. was hast du studiert?
Ich habe an der Hochschule für angewandtes Management Sportmanagement (Master of Arts) studiert und abgeschlossen.

Warum gerade dieser Studiengang und diese Hochschule?
Nach dem Bachelor of Arts in Medienmanagement an einer Berliner Hochschule stand für mich fest, einen Master-Studiengang zu beginnen, welcher jedoch in einer anderen Studienrichtung sein sollte als der Bachelor-Studiengang. Seit meiner Kindheit spielt Sport eine wichtige Rolle und Interesse an Vereinen und deren Arbeitsweise hege ich seit meiner Jugendzeit. So fiel die Wahl auf ein Sportmanagament-Studium aus persönlichen und fachlich sinnvollen Gründen, denn Medien und professioneller Sport sind heutzutage im Normalfall untrennbar. Die HAM war für mich aufgrund der Studienform interessant. Dort studieren heißt, semi-virtuell zu studieren. D.h. mehrere Wochen Präsenz (zu meiner Zeit waren es jeweils 3×1 Woche) übers Semester verteilt und außerhalb der Präsenzphasen Studienarbeiten schreiben, Aufgaben erledigen oder auch an Online-Vorlesungen teilnehmen. Weiterhin war ich in Berlin schon vom Studieren an privaten Hochschulen überzeugt.

Wie sah das Bewerbungs- und Auswahlverfahren aus?
Das Bewerbungsverfahren lief recht unkompliziert. Der Bachelorabschluss musste damals mindestens mit der Note 3,0 abgeschlossen werden. Weiterhin mussten einige betriebswirtschaftliche Grundkenntnisse nachgewiesen werden. Den Nachweis erbrachte man durch abgeschlossene betriebswirtschaftliche Module im Bachelorstudium. Ebenso waren 210 CP erforderlich. Hatte man nur 180 CP konnte man die restlichen 30 CP durch sogenannte Vorkurse während des Studiums erlangen.

Was sind bzw. waren für dich die größten Hürden?
Stellt das semi-virtuelle Studieren zunächst einen positiven Anreiz dar, kann es zugleich eine große Hürde sein. Außerhalb der Präsenzphasen heißt es immer wieder, sich selber zu motivieren. Man darf nie vergessen, dass es ein Vollzeitstudium ist, auch wenn man die meiste Zeit nicht in der Hochschule ist.

Wie ist bzw. war das Studentenleben auf dem Campus?
Einen Campus gibt es in dem Sinne nicht. Durch das Studienprinzip sind die Studiengänge übers Semester verteilt. So waren wir Sportmanager (Master) meist zeitgleich nur mit den Psychologen (Master) in den Präsenzphasen. Andere Studenten lernt man also nur bedingt kennen.

Wie ist bzw. war die Betreuung durch die Hochschule?
Unser Studiengang bekam eine spezielle Ansprechpartnerin zugeteilt, welche wir in allen Angelegenheiten kontaktieren konnten. Der Kontakt lief meist schnell und unkompliziert per Email. Die umfangreiche Online-Lernplattform bot einem auch sämtliche Services (Download Immatrikulationsbescheinigung, Notenübersicht etc.) und Ansprechpartner für alle Belange. Die Betreuung empfand ich als sehr gelungen.

Was würdest du an deinem Studium und deiner Hochschule besonders positiv hervorheben?
Die Flexibilität aufgrund der Studienform sehe ich als größten Vorteil an. Es bleibt einem völlig überlassen, wo man in der Studienzeit wohnt oder was man macht. So arbeiteten viele meiner Kommilitonen nebenbei. Ich nutzte die Chance zu einem weiteren Studium. Ebenso war bei mir die Größe des Studiengangs super. Wir waren ganze acht Leute, was dazu führte, dass Vorlesungen viel intensiver und inhaltlich angepasster abliefen.

Was würdest du an deinem Studium und deiner Hochschule eher als problematisch bezeichnen?
Einige Kurse erschienen mir doch recht unwürdig und unpassend für ein Sportmanagementstudium. So empfand ich es doch als komisch, in einem Referat den Aufbau und die Funktionsweise der Lunge zu erläutern. Betriebswirtschaftliche Inhalte wurden aus meiner Sicht zu wenig behandelt. Grund dafür kann jedoch sein, dass die HAM diese bereits im Rahmen des Bachelorstudiums Sportmanagement anbietet.

Welche Tipps kannst du zukünftigen Studierenden mit auf den Weg geben?
Sollte man sich für dieses Studium interessieren, sollte man sich hinterfragen, ob die Module bzw. die Inhalte den eigenen Wünschen entsprechen und ob diese Studienform einem selber liegt. Wer aus einem Vollzeitstudium mit durchgehender Präsenz kommt, könnte Schwierigkeiten haben, da das Selbststudium an der HAM im Fokus liegt. Aber die HAM bietet dafür auch gute Hilfen an, sich selbst besser zu organisieren.

Kannst du das Studium und die Hochschule weiterempfehlen?
Wer mit der Studienform kein Problem hat, dem kann ich es zu 100% weiterempfehlen.

Vielen Dank für das Interview

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