10 Fragen an Daniel Blumberg und Jan Wiesmann von der fitengo GmbH

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GründerportraitWas genau dürfen wir uns unter Ihrem Startup vorstellen?
fitengo ist die Eintrittskarte für die besten Studios der Stadt. Als fitengo Mitglied bindet man sich nicht an ein Bestimmtes, sondern kann bei vielen verschiedenen Sportanbietern trainieren – vom
klassischem Fitnesscenter über Yoga- und Pilates-Lofts bis hin zu EMS Studios. Und das alles monatlich kündbar mit nur einer Mitgliedschaft und einem monatlichen Beitrag.
Studiobetreiber kleinerer und mittlerer Betriebe unterstützen wir dabei, kontinuierlich höhere Einnahmen zu erzielen und dadurch auch wei- terhin im Wettbewerb zu den großen Ketten bestehen zu können.

 

Wie ist die Geschäftsidee entstanden und wie funktioniert Ihr Geschäftsmodell?
fitengo bietet eine eigene Mitgliedschaft an und nimmt dadurch Beiträge ein. Partnerstudios, die Teil des Netzwerkes sind, lassen fitengo Mitglieder wie eigene Mitglieder trainieren und erhalten dafür von fitengo eine Auszahlung.
Ursprünglich haben wir eine Suchmaschine für Fitnesskurse angeboten, da wir vorher gemerkt haben, wie schwer es sein kann, gute Kurse und Studios in seinem Viertel zu finden. Im Laufe weniger Monate kamen immer mehr Rufe nach einem individuellen und flexiblen Mitgliedschaftsmodell auf. Wir selber
kennen das, denn wie viele hatten auch wir bisher lange Fitnessverträge, die nur bedingt Flexibilität und Abwechslung garantieren. Also haben wir Ende 2014 die fitengo Mitgliedschaft gestartet.

 

Wer sind die Gründer, was haben Sie vorher gemacht und wie haben Sie zueinander gefunden?

Gegründet wurde fitengo von Jan Wiesmann und Daniel Blumberg, die sich seit über 25 Jahren kennen. Daniel hat vorher einige Jahre im Consulting gearbeitet und Erfahrung in den Bereichen Finanzen, Controlling, Geschäftsanalyse, HR und Recruiting gesammelt. Jan bringt viel Erfahrung aus dem Sportmarkt mit und hat dort verschiedene Projekte im Online-Bereich, Marketing, Events und Sponsoring begleitet.

 

Was waren die größten Hürden auf dem Weg zur Gründung?

Als Gründer erlebt man jeden Tag etwas neues und muss sich darauf einlassen. Das ist auf der einen Seite toll, auf der anderen Seite braucht man dafür natürlich auch viel Durchhaltevermögen und Disziplin. Nicht immer läuft alles so und schon gar nicht so schnell, wie man das gerne hätte. Auch wir haben nach einigen Monaten feststellen müssen, dass es neben unserem ursprünglichen Ansatz, einer Kurs-Suchmaschine, noch ein erfolgversprechenderes Modell gibt und haben uns entschieden, dieses umzusetzen.

 

Wie finanzieren Sie Ihr Startup?

Wir haben das Glück, dass wir neben Eigenkapital auch die Unterstützung von externen Investoren haben.

 

Wer sind Ihre Mitbewerber und wie grenzen Sie sich von ihnen ab?

In Deutschland ist der Markt für unabhängige Fitnessnetzwerke wie unseres erst im Kommen. Nur sehr wenige sind bisher mit ähnlichen Ansätzen unterwegs. Unser Ziel ist es, sehr schnell das größte unabhängige Netzwerk in Deutschland zu sein und unseren Mitglieder dadurch das beste Angebot zu
bieten.

 

Wie wollen Sie Ihr Startup bekannt machen?

Wir planen in den nächsten Monaten verschiedene Marketing-Kampagnen, Online und Offline. Grundsätzlich sind bei uns Themen wie SEA und PR natürlich sehr weit oben auf der Agenda.

 

Wo stehen Sie mit Ihrem Startup in einem Jahr?

In einem Jahr wollen wir neben Berlin auch in anderen Städten vertreten sein und unseren Mitgliedern das bestmögliche Angebot und eine große Vielfalt an Studios in Deutschland bieten.

 

Welche Tipps/Ratschläge würden Sie Gründern mit auf den Weg geben?

Andere zu Rate ziehen, wenn man nicht mehr weiter weiß – aber trotzdem auf sein Bauchgefühl hören.

 

Was spricht für und was gegen eine Gründung im Sportbusiness?

Wir können da primär natürlich nur für den Bereich Startups / Services und Dienstleistungen im Kontext Sport / Fitness sprechen. Es gibt mit Sicherheit einfachere Märkte als den im Sport- und Fitnessbereich, aber wir finden kaum Einen so spannend wie diesen, da digitale Innovationen gerade erst so richtig auf traditionelle Geschäftsmodelle treffen und es daher noch einen großen Raum für signifikante Veränderung gibt.

 

Vielen DANK für Ihre Unterstützung!

 

 

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